Mein Name ist Martin, ich bin Anfang 30, von Beruf Sozialpädagoge (Behindertenarbeit) und habe diese Webseite im Januar 2014 online gestellt, da ich mich selber auf der Suche nach Informationen durch drei Foren und etwa 20 Webseiten lesen musste um das zu wissen was ich heute weiß. Genau das möchte ich meinen Lesern ersparen und versuche deshalb möglichst viele Themen zur Wachtelhaltung umfassend zu bearbeiten.
Dabei beschränke ich mich zunächst auf die grundlegenden Themen (Haltung, Brut, etc) und werde zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht einmal bis zur Genetik
vordringen. Um diese Ziele zu erreichen, versuche ich diese Webseite so oft es geht zu erweitern und zu aktualisieren.
Eigentlich wollte ich Hühner halten.
Auf überschaubaren Grundstücken in einer Wohnsiedlung zwar möglich, aber je nach Nachbarschaft nur bedingt zu empfehlen.
Auf der Suche nach Alternativen stieß ich auf die Legewachtel. Besorgte mir zunächst zwei Hennen und zimmerte meinen ersten Stall.
Zugegeben etwas windschief.
Von nun an hatte ich jeden Tag zwei Eier. Das reichte für ein ordentliches Wochenendfrühstück für zwei Personen.
Da die kleine Kröte, deren Beine auf dem Bild zu sehen sind die Eier wie Schoko-Bons verputzt (klein und rund und mit einem Happs im Mund ;-) ) und mir diese "Minihühner" echt viel Freude bereiten, war eine Erweiterung des Bestandes der nächste logische Schritt.
Ich bestellte mir im Internet Bruteier und Aufzuchtfutter. Mopste den Selbstbaubrüter meines Bruders, modifizierte ihn und legte los.
Für meinen ersten Brutversuch war ich erstaunlich erfolgreich. 8 gesunde Küken aus 10 Eiern (Danke an wachtel-shop.com für die tollen Bruteier).
Die Bilder der Brut sowie den Brüter könnt ihr hier sehen.
Da 10 Wachteln in meinem windschiefen Stall nicht genug Platz haben würden, entschloss ich mich zum Bau einer Voliere.
Anfang Februar 2014 sind 14 putzmuntere Wachtelküken geschlüpft. Wenige Tage später schlüpften auch die Serama-Küken,
da ich nun doch unbedingt Hühner haben wollte. Heute Krähen die Hähne wie die Weltmeister, aber aus der Nachbarschaft kommen eher positive Rückmeldungen statt beschwerden. Aber manchmal hilft ja
auch etwas Bestechung zu Ostern ;)
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